Großkopisch – Copșa Mare

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September 2022

Wissenswertes

Als Sabine Reither, Tochter einerseits ungarischer, andererseits sächsischer Vorfahren, gebürtig im Szeklerland und heute in Bayern lebend, nach einem Besuch in Birthälm, wo sie gesehen hatte, was dort alles läuft, zum ersten Mal die monumentale Kirchenburg in Großkopisch erblickte, erfasste sie eine spontane Zuneigung zu dem Ort. Seither hat sie einen Verein gegründet („Pro Groß Kopisch e.V.“) und alle Hebel in Bewegung gesetzt, um gemeinsam mit dem Bezirkskonsistorium, der Stiftung Kirchenburgen, der Heimatortsgemeinschaft und unterstützt von engagierten Privatleuten die Kirchenburg zu erhalten. Seit 2016 hat sie so wesentliche Maßnahmen wie die Abstützung des Gewölbes, die Sanierung von Dach, Regenrinnen, Fallrohren und Rinnsteinen und mehr umsetzen können, an dem historischen Gebäude, bei dem trotz Ausbau zur Wehrkirche um 1510 und barocker Überformung 1795 die Grundmauern der um 1330 errichteten Pfeilerbasilika noch immer vorhanden sind.

Grundriss

aus: „Sächsische Kirchenburgen aus Siebenbürgen“, Juliana Fabritius-Dancu, Zeitschrift TRANSILVANIA, Sibiu 1980

Isometrische Darstellung

Quelle: Wikimedia Commons

Weblinks

Stiftung Kirchenburgen: https://kirchenburgen.org/location/grosskopisch-copsa-mare/