Schäßburg – Sighişoara

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November 2022

Wissenswertes

Das gesamte mittelalterlich-historische Zentrum mit mehreren Kirchen, dem charakteristischen „Stundturm“ und der Festung mit Türmen und Basteien, von denen noch 9 erhalten sind, wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Die Bergkirche auf dem Plateau des Schulbergs entstand im 15. Jahrhundert durch den gotischen Umbau einer romanischen dreischiffigen Basilika. Nach 1555 gehörte die Kirche zu dem benachbarten deutschen Gymnasium, heute dient sie als Museum. Hierher sind verschiedene wertvolle Altäre, Gestühle und anderes Inventar aus umliegenden Dorfkirchen verbracht worden, z.B. der vorreformatorische Flügelaltar aus Schaas und auch einige der wissenschaftlich untersuchten und konservierten Stollentruhen aus Henndorf.

Die 1298 erstmals erwähnte Klosterkirche (ursprünglich Kirche des Dominikaner-Klosters) wurde anstelle einer romanischen Basilika 1492 bis 1515 im gotischen Stil erbaut und nach der Reformation 1555 zur evangelischen Stadtpfarrkirche. Das bronzene Taufbecken stammt von 1411, das intarsienverzierte Chorgestühl aus der „Birthälmer Werkstatt“. Nach einem Brand im Jahre 1676 mussten Brüstung und Schalldeckel der Kanzel erneuert werden, der Barockaltar wurde 1681 eingeweiht.

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